Red Teaming
Kategorie der Methode:
Vulnerabilitätsanalyse
Ziel des Methodeneinsatzes:
Konzept zur Analyse und Bewertung möglicher Schwächen oder Risiken u. a. zwecks Ableitung von Gegenmaßnahmen
Zuordnung der Methode zu Phasen/Aktivitäten im und bezüglich des Innovationsprozesses:
Herausforderungen identifizieren, Ideen generieren
Kurzbeschreibung
Red teaming ist ein Konzept zur Analyse und Bewertung von z.B. Organisationen und Vorgehensweisen, häufig mit einem szenario-basierten und partizipativen Ansatz. Neben Stärken und Chancen sollen insbesondere mögliche Schwächen oder Risiken - z. B. von Technologien, Systemen, Prozesse oder Anwendungen - erkannt und analysiert werden, u. a. um denkbare Gegenmaßnahmen abzuleiten.
Vorgehensweise
- Systembeschreibung und Annahmen über das Systemumfeld (falls vorliegend, Systemanalyse plus Umfeldanalyse)
- Fragestellung und im Kreis der Teilnehmenden festlegen
- ggf. Informationen aus dem Input ergänzen (Interviews, Analysen)
- Szenarien/Vignetten auswählen, “Missionen” für die Teams (mind. red team, blue team, ggf. weitere) festlegen
- partizipativer Workshop mit verteilten Rollen (neben red/blue team auch Moderation und Dokumentation/Protokoll): Planphase, Konfrontationsphase, Reflektionsphase (ggf. iterativ)
- zum Abschluss des Workshops kreative Phase und Diskurs zu erkannten Schwächen/Risiken, (Neu-)Bewertungen und denkbare Maßnahmen
- Dokumentation